Hinweis Liebe Karnivorenfreunde, wir möchten uns für die tolle Karnivorensaison bedanken und uns die Winterpause verabschieden. Wir sind im Ende März wieder mit einem großen Angebot für Euch da. Merch und Gutscheine sind durchgängig erhältlich. Vielen Dank, Euer Green Jaws Team!

Mehr als 25 Jahre Erfahrung
Wahnsinnig großes Sortiment
Viele eigene Züchtungen
Robuste Pflanzen
Top Qualität & perfekte Verpackung
Winterpause!
Drosera intermedia
Drosera intermedia ist ein bei uns in Deutschland heimischer Sonnentau. Er ist in vielen Mooren verbreitet und wächst dort immer an offenen, sehr nassen Torfflächen wo er auch häufig überflutet wird, manchmal wächst er sogar auch direkt im Wasser. Häufig kann man den mittleren Sonnentau zusammen mit Drosera rotundifolia oder Drosera anglica antreffen. Im Frühjahr treiben die bis zu 8 cm langen Fangblätter aus der Überwinterungsknospe (Hibernakel) heraus. Im Juli/August erscheinen dann die Blüten. An einem ca. 10 cm langen Blütenstiel sitzen bis zu acht einzelnen weißen Blüten, die sich selbst bestäuben und hunderte von Samen ansetzen. Darüber lässt sich diese fleischfressende Pflanze auch prima vermehren. Im Herbst werden alle Blätter schwarz und sterben ab. Die Pflanze zieht sich dann zur Überwinterung wieder in ein Hibernakel zurück. Als äußert winterharte Karnivore eignet sich Drosera intermedia ideal für die Pflanzung im Moorkübel, Moorbeet oder den Gartenteich. Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

7,90 €*
Winterpause!
Drosera filliformis ssp. filliformis
Bei Drosera filliformis handelt es sich um einen sehr robusten, winterharten Sonnentau aus Nordamerika. Dort wächst er häufig zusammen mit Sarracenia und eignet sich somit natürlich hervorragend für jedes Moorbeet, Moorkübel und auch den Gartenteich. Im Frühjahr erscheinen aus der Überwinterungsknospe (Hibernakel) die langen schmalen Blätter. Diese werden über das Jahr immer länger und können bis zu 30 cm lang werden. Zwischen Juni und August bildet der fadenförmige Sonnentau mehrere Blütenstiele aus, an ihnen sitzen die bis zu 2 cm großen lilafarbenen Blüten. Da sich diese Karnivore selbst bestäubt und viele Samen produziert, kann sie darüber auch sehr leicht vermehrt werden.   Eine schöne fleischfressende Pflanze die in keiner Karnivoren Sammlung fehlen sollte. Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

10,90 €*
Winterpause!
Drosera anglica
Der langblättrige Sonnentau ist eine der drei in Deutschland heimischen Sonnentau Arten und wächst häufig zusammen mit Drosera rotundifolia oder Drosera intermedia in unseren Mooren. Drosera anglica wächst rosettenförmig und ist mit bis zu 10 cm langen Blättern der größte heimische Sonnentau. In der Sonne färben sich die Blätter schön rot aus. Zur Blütezeit im Juni/Juli erscheinen an einem langen Blütenstiel kleine weiße Blüten. Häufig bestäubt sich die Art selbst und über die anfallenden Samen kann diese fleischfressende Pflanze auch prima vermehrt werden.  Im Herbst werden alle Blätter schwarz und sterben ab. Die Pflanze zieht sich dann zur Überwinterung in ein kleines Hibernakel (Überwinterungsknospe) zurück, welches oft auch tief im Sphagnum Moos steckt. Als absolut winterharte Karnivore ist Drosera anglica natürlich eine ideale Pflanze für den Moorkübel, das Moorbeet und den Gartenteich.  Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

10,90 €*
Winterpause!
Drosera rotundifolia
Der rundblättrige Sonnentau ist wohl der bekannteste Vertreter seiner Art bei uns in Deutschland. Er ist am weitesten Verbreitet und kommt nahezu in jedem Moor vor. Damit gehört er zu den drei einheimischen Sonnentau Arten und wurde 1992 sogar zur Blume des Jahres gekürt.   Trotzdem ist er so unscheinbar, dass er häufig nur auf allen Vieren im Moor entdeckt werden kann. Bereits schon Charles Darwin hat an dieser fleischfressenden Pflanze viele Versuche durchgeführt und so letztendlich die Karnivorie bei Pflanzen bewiesen, die er 1875 in seinem Buch `Insectivorous Plants´ vorgestellt hat. Die Pflanze wächst rosettenförmig und erreicht ca. 5-8 cm im Durchmesser, die runden Fangblätter werden von einem langen, schmalen Stiel getragen und liegen zumeist flach am Boden auf. Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert. Drosera rotundifolia bildet von Juni bis August einen ca. 15 cm langen Blütenstiel aus, an ihm sitzen die kleinen weißen Blüten die sich auch selbst bestäuben. Über die Samen lässt sich diese fleischfressende Pflanze ganz einfach vermehren und kann so auch in wenigen Jahren viele Stellenim Moorbeet besiedeln. Im Herbst werden alle Blätter schwarz und Drosera rotundifolia zieht sich in ein Hibernakel (Überwinterungsknospe) zurück. Eine absolut winterharte Karnivore die in keinem Moorkübel oder Moorbeet fehlen darf.

7,90 €*
Winterpause!
Drosera capensis
Diese natürliche Biowaffe gegen Fruchtfliegen bringt endlich Abhilfe bei den Plagegeistern. Wenn im Sommer das ganze Obst von den kleinen Insekten befallen ist, erweist sich der Kap-Sonnentau als hervorragende Abhilfe. Ursprünglich kommt diese fleischfressende Pflanze aus Südafrika und wächst dort häufig an kleinen Wasserläufen, Feuchtwiesen und Sümpfen. Seine Blätter werden bis zu 10 cm lang und sind dicht mit roten Tentakeln und Klebetropfen übersäht. Damit fängt diese Karnivore besonders die kleinen Insekten wie Fruchtfliegen oder Trauermücken. Bei großen Insekten rollen sich die Blätter sogar komplett um die gefangene Beute. Drosera capensis lässt sich das ganze Jahr über prima auf der sonnigen Fensterbank kultivieren. Dazu den Topf einfach in einen Untersetzer stellen, in dem sich immer etwas Regenwasser befindet (Anstauverfahren). Über das Jahr erscheinen auch zahlreiche lange Blütenstiele, an denen viele kleine lila Blüten sitzen. Diese Blüten bilden zahlreiche Samen aus, weshalb der Sonnentau auch ganz einfach vermehrt werden kann.

7,90 €*
Winterpause!
Drosera intermedia - anthocyanin free
Drosera intermedia ist ein bei uns in Deutschland heimischer Sonnentau. Er ist in vielen Mooren verbreitet und wächst dort immer an offenen, sehr nassen Torfflächen wo er auch häufig überflutet wird, manchmal wächst er sogar auch direkt im Wasser. Bei dieser seltenen Form handelt es sich um eine komplett grüne Form. Aufgrund des fehlenden Pflanzenfarbstoff (Anthocyanin) ist dieser Sonnentau stets grün und bringt so einen tollen Kontrast ins Beet. Häufig kann man den mittleren Sonnentau zusammen mit Drosera rotundifolia oder Drosera anglica antreffen. Im Frühjahr treiben die bis zu 8 cm langen Fangblätter aus der Überwinterungsknospe (Hibernakel) heraus. Häufig bildet diese starkwüchsige Form auch ein kleines Stämmchen aus und wächst in die Höhe. Im Juli/August erscheinen zahlreiche Blüten, an einem ca. 10 cm langen Stiel sitzen bis zu acht einzelne weiße Blüten, die sich selbst bestäuben und hunderte von Samen ansetzen. Darüber lässt sich diese fleischfressende Pflanze auch prima vermehren. Im Herbst werden alle Blätter schwarz und sterben ab. Die Pflanze zieht sich dann zur Überwinterung wieder in ein Hibernakel zurück. Als äußert winterharte Karnivore eignet sich Drosera intermedia ideal für die Pflanzung im Moorkübel, Moorbeet oder den Gartenteich. Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

9,90 €*
Winterpause!
Drosera x Hybrida
Drosera x Hybrida ist eine Naturhybride aus Drosera filliformis und Drosera intermedia. Ursprünglich kommt sie aus Nordamerika und ist somit auch eine winterharte Karnivore und damit perfekt für das Moorbeet, den Moorkübel oder den Gartenteich geeignet. Die schmalen Blätter von Drosera x Hybrida werden bis zu 10 cm lang und erscheinen im Frühjahr direkt aus der Überwinterungsknospe (Hibernakel) heraus. Von Juni bis August wird ein langer Blütenstiel ausgebildet an dem sich viele kleine lilafarbene Blüten befinden. Keimfähige Samen werden jedoch keine produziert, da es sich bei dieser Sonnentau Hybride um eine sterile fleischfressende Pflanze handelt. Im Herbst werden die Blätter dann nach und nach schwarz und sterben ab, die Pflanze zieht sich nun zur Überwinterung wieder in ein Hibernakel zurück. Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

9,90 €*
Winterpause!
Drosera capensis - alba
Hierbei handelt es sich um die weißblühende Form von Drosera capensis. Seine Blätter werden bis zu 10 cm lang und sind dicht mit weißen Tentakeln und Klebetropfen übersäht. Damit fängt diese Karnivore besonders die kleinen Insekten wie Fruchtfliegen oder Trauermücken. Ursprünglich kommt diese fleischfressende Pflanze aus Südafrika und wächst dort häufig an kleinen Wasserläufen, Feuchtwiesen und Sümpfen. Bei großen Insekten rollen sich die Blätter sogar komplett um die gefangene Beute. Somit erweist sich der Kap-Sonnentau als nützliche Hilfe gegen lästige Insekten im Sommer und kann als natürliche Biowaffe gegen Fruchtfliegen eingesetzt werden. Drosera capensis alba lässt sich das ganze Jahr über prima auf der sonnigen Fensterbank kultivieren. Dazu den Topf einfach in einen Untersetzer stellen, in dem sich immer etwas Regenwasser befindet (Anstauverfahren). Über das Jahr erscheinen auch zahlreiche lange Blütenstiele, an denen viele kleine lila Blüten sitzen. Diese Blüten bilden zahlreiche Samen aus, weshalb der Sonnentau auch ganz einfach vermehrt werden kann.

7,90 €*
Winterpause!
Drosera x beleziana `Giant´
Eine Karnivore die in Kultur nicht so weit verbreitet ist, ist die Naturhybride Drosera x beleziana. Diese entsteht, wenn Drosera intermedia und Drosera rotundifolia zusammen in einem Moor wachsen und sich gegenseitig bestäuben. Wie alle winterharten Sonnentauarten wächst auch Drosera x beleziana im Frühjahr aus einem Hibernakel (Überwinterungsknospe) heraus, diese Giant form bildet bis zu 8 cm lange Blätter aus. Die Blütezeit ist von Juni bis August, allerdings ist diese Drosera Hybride steril und es werden keine keimfähigen Samen produziert, eine Vermehrung ist also nur durch Teilung oder Blatt-Stecklinge möglich. Die Hybride D x beleziana wurde vor kurzem neu eingegliedert und ist auch unter dem neuen Namen Drosera x eloisiana verbreitet. Eine schöne fleischfressende Pflanze die sich hervorragend für die Kultur im Moorkübel oder Moorbeet eignet. Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

16,90 €*
Winterpause!
Winterpause!
Drosera capensis - red form
Hierbei handelt es sich um eine komplett rote Form von Drosera capensis. Seine Blätter werden bis zu 10 cm lang und sind dicht mit weißen Tentakeln und Klebetropfen übersäht. Damit fängt diese Karnivore besonders die kleinen Insekten wie Fruchtfliegen oder Trauermücken. Ursprünglich kommt diese fleischfressende Pflanze aus Südafrika und wächst dort häufig an kleinen Wasserläufen, Feuchtwiesen und Sümpfen. Bei großen Insekten rollen sich die Blätter sogar komplett um die gefangene Beute. Somit erweist sich der Kap-Sonnentau als nützliche Hilfe gegen lästige Insekten im Sommer und kann als natürliche Biowaffe gegen Fruchtfliegen eingesetzt werden. Mit zunehmender Sonneneinstrahlung färben sich die Pflanzen über den Sommer komplett rot aus. Eine Eigenschaft, die Drosera capensis red zu einem ganz besonderen Sonnentau macht. Drosera capensis alba lässt sich das ganze Jahr über prima auf der sonnigen Fensterbank kultivieren. Dazu den Topf einfach in einen Untersetzer stellen, in dem sich immer etwas Regenwasser befindet (Anstauverfahren). Über das Jahr erscheinen auch zahlreiche lange Blütenstiele, an denen viele kleine lila Blüten sitzen. Diese Blüten bilden zahlreiche Samen aus, weshalb der Sonnentau auch ganz einfach vermehrt werden kann.

12,90 €*
Winterpause!
Drosera capensis - Bain´s Kloof, Western Cape, South Africa
Ein schöner Sonnentau, der direkt vom Bain´s Kloof Pass aus Südafrika stammt. Das besondere bei diesem Drosera capensis sind die sehr kurzen und breiten Blätter. Über die Zeit wächst er immer mehr in die Höhe und bildet einen kleinen Stamm aus. Damit sieht er dann aus wie eine kleine Palme. Mit seinen klebrigen Blättern fängt diese Karnivore besonders die kleinen Insekten wie Fruchtfliegen oder Trauermücken. Im Sommer erweist sich das als nützliche Hilfe und kann als Biowaffe gegen Fruchtfliegen eingesetzt werden. Im natürlichen Habitat wächst Drosera capensis Bain´s Kloof in etwas höher gelegenen Bergregionen. Dort legt er im Winter, bedingt durch die niedrigeren Temperaturen, eine Ruhephase ein. Von daher sollte man diese fleischfressende Pflanze im Winter auch hell und kühl stellen. Geeignet für die Überwinterung ist ein Temperaturbereich von 5° - 12° Grad und der Topf sollte in dieser Zeit nur noch leicht feucht gehalten werden. Im Frühjahr fühlt er sich auf die sonnige Fensterbank am wohlsten und sollte am besten im Anstauverfahren (Regenwasser im Untersetzer) gegossen werden. Über das Jahr erscheinen zahlreiche lange Blütenstiele, an denen viele kleine lila Blüten sitzen. Diese Blüten bilden zahlreiche Samen aus, weshalb der Sonnentau auch ganz einfach vermehrt werden kann.

13,90 €*
Winterpause!
Winterpause!
Winterpause!
Drosera x obovata
Eine Karnivore die in Kultur nicht so weit verbreitet ist, ist die Naturhybride Drosera x obovata. Diese entsteht, wenn Drosera anglica und Drosera rotundifolia zusammen in einem Moor wachsen und sich gegenseitig bestäuben. Wie alle winterharten Sonnentauarten wächst auch Drosera x obovata im Frühjahr aus einem Hibernakel (Überwinterungsknospe) heraus und entfaltet bis zu 8 cm lange Blätter. Die Blütezeit ist von Juni bis August, allerdings ist diese Drosera Hybride steril und es werden keine Keimfähigen Samen produziert, eine Vermehrung ist also nur durch Teilung oder Blatt-Stecklinge möglich. Eine schöne fleischfressende Pflanze die sich hervorragend für die Kultur im Moorkübel oder Moorbeet eignet, am liebsten wächst sie dort im Torfmoos (Sphagnum). Die Pflanzen werden je nach Verfügbarkeit im Topf oder direkt von der Multitopfplatte mit Wurzelballen geliefert.

19,90 €*
Winterpause!
Drosera capensis - large form, Dr. Eberhard König
Große Form von Dr. Eberhard König.

16,90 €*
Winterpause!
Drosera binata var. dichotoma
Hierbei handelt es sich um eine sehr spezielle Form von Drosera binata, einem Sonnentau aus Australien. Das Fangblatt sitzt auf einem langen Stängel, ist mehrfach verzweigt und besitzt in der Regel vier oder acht Enden. Drosera binata var. dichotoma erscheint äußerst kräftig und wird über 30 cm hoch. Im Sommer erscheinen zahlreiche sehr lange Blütenstiele mit vielen weißen Blüten, die bis zu 2 cm groß werden. Die Kultivierung dieser Karnivore kann ganz einfach auf der sonnigen Fensterbank erfolgen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass er im Winter kühl gestellt wird um ihm eine Ruhepause zu gewähren. Ideal sind in dieser Zeit Temperaturen zwischen 0° und 12° Grad und die Erde sollte nur noch leicht feucht gehalten werden. Alternativ kann er auch zu anderen fleischfressenden Pflanzen ins Moorbeet oder den Moorkübel gepflanzt werden. Aus den Wurzeln treibt er dort im späten Frühjahr wieder erneut aus.

16,90 €*
Winterpause!
Drosera binata var. multifida
Drosera binata var. multifida ist eine absolute Rarität unter den Karnivoren, die Blätter sind bei diesem Sonnentau besonders häufig verzweigt. Bei manchen Formen kann ein einzelnes Blatt bis zu 64 Enden aufweisen. Die Blätter sind dann schon so schwer das sie sich nicht mehr selbst tragen können und hängen nach unten. Deshalb besiedelt dieser Sonnentau in seinem natürlichen Habitat in Australien zumeist senkrechte Felswände. Für die Kultur dieser fleischfressenden Pflanze empfiehlt sich eine Blumenampel an der sonnigen Fensterbank daher besonders. Im Winter sollte Drosera binata var. multifida kühl gestellt werden um ihm eine Ruhepause zu gewähren, ideal sind dann Temperaturen zwischen 0° und 12° Grad und die Erde sollte nur noch leicht feucht gehalten werden. Eine Kultur im Moorbeet ist leider nicht möglich, da diese fleischfressende Pflanze nicht winterhart ist.

16,90 €*
Winterpause!
Winterpause!

Der Fangmechanismus und das Verbreitungsgebiet

Wie ein morgendlicher Tau glitzern die Tentakeln in der Sonne, doch was so schön aussieht ist in Wirklichkeit eine gemeine Klebefalle! Mit ihren stark klebrigen Blättern hat sich der Sonnentau als sehr effektive Fruchtfliegenfalle bewährt, gerne kann man die Pflanze auch mal zwei, drei Tage an die Obstschale stellen um so die Plagegeister alle los zu werden. Danach aber sollte man sie wieder zurück an das sonnige Fenster stellen.

Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich weltweit, von den Tropen, über nasse Moore bis hin zu Sandwüsten. Je nach art werden dabei extrem Temperaturen zwischen minus 20 und 45 Grad ausgehalten. Auch in Deutschland gibt es drei einheimische Arten (Drosera anglica, Drosera intermedia und Drosera rotundifolia) die vor allem in unseren sauren Mooren wachsen.


So kannst du Drosera optimal pflegen

Viele Arten wie zum Beispiel adelae, tokaiensis, capensis, spatulata und viele mehr lassen sich problemlos das ganze Jahr über an einem sonnigen Standort auf dem Fensterbrett kultivieren. Gegossen wird dabei im Anstauverfahren. Hierzu den Topf in einen Untersetzer stellen, indem sich immer ca. 2 cm hoch Regenwasser befindet. So können sich die langen Wurzeln des Sonnentaus optimal mit Wasser versorgen. Düngen muss man die Pflanze nicht denn die gefangenen Insekten liefern genug Nahrung und versorgen die Pflanze so mit Zusatznährstoffen.

Unsere einheimischen Arten und viele der Nordamerikanischen Arten (Drosera filiformis, Drosera linearis, Drosera x Hybrida) können alle ins Moorbeet gepflanzt werden und sind voll winterhart. Auch der australische Sonnentau Drosera binata fühlt sich hier sehr wohl.
Einmal angesiedelt, verbreiten sie sich schnell über Samen durch das ganze Beet und bilden so schöne "Teppiche" aus, die in der Sonne nur so glitzern.


So kannst du den Sonnentau bestellen und vermehren

Viele Arten bilden das ganze Jahr über mehrere Blütenstände aus und bringen zumeist kleine weiße, rosa- oder lilafarbene Blüten hervor. Die meisten sind sogar selbstbestäubend und setzten von allein einige hundert Samen an. Die Aussaat erfolgt direkt nach der Ernte auf nassem Karnivoren Substrat. Mit viel Sonne keimen die ersten Pflanzen bereits schon nach wenigen Wochen.

Anders ist es jedoch bei unseren einheimischen Arten, Sie benötigen eine Kältebehandlung damit der natürliche Keimschutz gebrochen wird. Hierzu werden die Drosera Samen in den Wintermonaten direkt im Moorbeet oder einem entsprechenden Topf ausgesät und gut feucht gehalten. Der Topf kann dabei auch ruhig durchfrieren. Im Frühjahr keimen dann die ersten Pflanzen und eine neue Generation entsteht.

Darüber hinaus lassen sich viele Arten aber auch durch Teilung (z.B. beim umtopfen) oder über Blattstecklinge vermehren. Die Blätter legt man dazu einfach auf ein sehr nasses Substrat oder Sphagnum (Torfmoos) und hält sie über mehrere Wochen ständig sehr nass, fast schon schwimmend. Nun entstehen an mehreren Stellen auf dem Blatt neue Pflänzchen die dann anschließend pikiert werden können.

In unserer Gärtnerei bieten wir diverse winterharte Drosera Arten für das Moorbeet, sowie viele Arten für die Fensterbank oder das Terrarium zum Verkauf an.